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BFH, 14.07.1993 - III K 13-15/93, III K 13/93, III K 14/93, III K 15/93 |
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BFH, 14.07.1993 - III K 13-15/93, III K 13/93, III K 14/93, III K 15/93 (https://dejure.org/1993,14005)
BFH, Entscheidung vom 14.07.1993 - III K 13-15/93, III K 13/93, III K 14/93, III K 15/93 (https://dejure.org/1993,14005)
BFH, Entscheidung vom 14. Juli 1993 - III K 13-15/93, III K 13/93, III K 14/93, III K 15/93 (https://dejure.org/1993,14005)
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Volltextveröffentlichungen (2)
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Störung des Telefax-Gerätes (§ 56 FGO )
Papierfundstellen
- BFH/NV 1994, 483
Wird zitiert von ... (5)
- BFH, 22.12.1994 - X R 236/93
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei fehlerhafter Übermittlung von …
Das Schriftstück vom 15. Oktober 1993, das am 18. Oktober 1993, dem unstreitig letzten Tag der Rechtsmittelfrist (§ 120 Abs. 1 Satz 1 FGO), beim FG eingegangen ist, war unvollständig, genügte vor allem mangels Unterschrift der Schriftform nicht (§ 120 Abs. 1 Satz 1 FGO; vgl. dazu Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 14. Juli 1993 III K 13--15/93, BFH/NV 1994, 483;… Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl. 1993, § 64 Rz. 19 und 29 m. w. N.) und war daher zur Fristwahrung nicht geeignet (…Gräber, a.a.O., Rz. 11 Vor § 33 m. w. N.). - BFH, 25.11.1996 - III R 8/96
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung einer Revisionsschrift
Grundsätzlich kann Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in Betracht kommen, wenn der Eingang eines Schriftsatzes bei Gericht auf eine Betriebsstörung oder -unterbrechung des Telefaxgerätes zurückzuführen ist, die der Absender nicht zu vertreten hat (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 14. Juli 1993 III K 13--15/93, BFH/NV 1994, 483, …und vom 22. November 1994 VII B 164/93, BFH/NV 1995, 422). - BFH, 12.11.1996 - III R 13/96
Darlegung von fehlendem Veschulden für die Versäumung einer Frist für die …
Denn Wiedereinsetzung in den vorigen Stand kann in Betracht kommen, wenn der verspätete Eingang eines Schriftsatzes bei Gericht etwa auf eine Betriebsstörung oder -unterbrechung des Telefaxgerätes zurückzuführen ist, die der Absender nicht zu vertreten hat (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 14. Juli 1993 III K 13--15/93, BFH/NV 1994, 483, …und vom 22. November 1994 VIII B 164/93, BFH/NV 1995, 422). - BFH, 12.12.1995 - IV B 79/95
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen unverschuldtem Fristversäumnis
Der Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) ist gemäß § 56 der Finanzgerichtsordnung (FGO) wegen unverschuldeter Versäumnis der Beschwerdefrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, weil das Empfangsgerät des Finanzgerichts (FG) am letzten Tag der Frist (10. Juli 1995 ) wegen eines technischen Versagens keine Sendungen mehr empfangen konnte (…vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 6. Februar 1991 V B 44/89, BFH/NV 1992, 111;… vom 4. August 1992 VII R 40/91, BFH/NV 1993, 342, und vom 14. Juli 1993 III K 13--15/93, BFH/NV 1994, 483). - BFH, 14.12.1994 - XI R 13/94
Voraussetzungen für Wahrung einer Frist im Telefaxverfahren
Die Frist ist im Telefaxverfahren nur gewahrt, wenn die übermittelte Kopie mit Ablauf des letzten Tages der Frist vollständig aufgezeichnet worden ist (…BFH- Beschlüsse in BFH/NV 1992, 532; vom 14. Juli 1993 III K 13--15/93, BFH/NV 1994, 483, …und vom 24. Januar 1994 V R 137/93, BFH/NV 1995, 312; vgl. ferner Beschluß des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 4. Mai 1994 XII ZB 21/94, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1994, 2097).